Liebe Interessierte, Freunde und Mitglieder,

„gewöhn dich an anders“ war auch das Motto unserer Ostergottesdienste. Wir haben uns Karfreitag und Ostersonntag am Tisch des Herrn eingefunden und an 2 langen Tafeln unsere Gottesdienste gefeiert.
Ein Dank an alle, die sich darauf eingelassen haben und bei der Umsetzung mitgewirkt haben. Ich spürte auf jedenfall eine Freude an der Gemeinschaft von Jung und Alt und eine besondere Hingabe im Lobpreis zu unserem Herrn.

Unser Pastor Jochen machte sich das Motto ebenfalls zu eigen und hielt keine „typischen“ Osterpredigten, sondern bediente sich 2er Reden des Petrus aus der Apostelgeschichte, um sie mit der Osterbotschaft zu verknüpfen. Diese kannst du hier > Karfreitag | Ostersonntag nachhören.

Der Satz, „steh auf und geh“ ist mir dabei hängen geblieben, der auch als prophetischer Ruf am Ende des Gottesdienstes über die Gemeinde verkündet wurde. Ich denke ehrlicherweise oft, ich habe nichts, was ich geben könnte… Doch Petrus hat das gegeben, was er empfangen hatte von seinem Herrn. Und so konnte er zu dem Bettler sagen:
„Ich habe nichts, das ich dir geben könnte, aber was ich habe, das gebe ich dir. Im Namen Jesu Christi aus Nazaret: Steh auf und geh!“
Stehen wir auf, um zu gehen und zu geben, wozu der Auferstandene jeden einzelnen von uns ruft?!
Eine spannende Frage, mit der ich mich noch auseinander setzen werde die nächste Zeit.

Ich wünsche jedem von euch eine segensreiche nachösterliche Woche, gefüllt von ganz persönlichen Impulsen, die Ihr von Gott bekommt und in euren Herzen bewegen dürft.

Herzlichst Christiane