Liebe Gemeinde,

der Gottesdienst stand unter dem Eindruck, dass wir gemeinsam Gott erleben wollen. Schon im Vorgebet fingen wir mit wenig Teilnehmern an und auf einmal war der Raum voll. So fühlte es sich auch im Gottesdienst an. Langsam beginnen und immer mehr Fahrt aufnehmen. Rüdiger nahm uns in einen dynamischen Lobpreis mit, der vor allem ein Ziel hatte: Gottes Herrlichkeit und Gegenwart spürbar werden zu lassen.

Im Kern war das auch meine Botschaft in der Predigt (HIER), nachdem wir ausführlich für den aktuellen und den zukünftigen Pastor gebetet hatten, um dann am Ende in einem großen Kreis im Gottesdienstraum für die Gemeinde zu beten. Es gibt eine Reihe knackiger Formulierungen in der Bibel als Motto für unser Christsein: In 5. Mose 6,4 (Sh’mah Jisrael) oder Mt. 7,12 (Goldene Regel) finden wir knackige Aussagen, welche die Quintessenz des Glaubens zusammenfassen. So bietet uns auch Paulus in Kol 3, 17 und 24 solch eine Zusammenfassung des Glaubenslebens an: ALLES was ihr tut, tut im Namen des Herrn…. ALLES was ihr tut, tut für Jesus, nicht für Menschen.

Wenn wir das beherzigen, dann bedeutet es, dass wir uns jeden Tag nicht nur auf Christus ausrichten müssen, sondern auch beständig unseren Zustand überprüfen und nachjustieren müssen. Aber genau darum geht es in der Nachfolge. Wir suchen die Leitung des Heiligen Geistes und erwarten, dass Christus uns jeden Moment führt.

Vergesst nicht: Nächstes Wochenende ist Stadtteilfest und wir feiern am Samstagabend Gottesdienst.

Bis bald,
Euer Jochen