Liebe Interessierte, Freunde und Mitglieder,
sehr kalt und windig war es vergangenen Sonntag und wie gut, dass Hans-Ewald für uns den Gottesdienstraum wieder vorgewärmt hat.
Und in dieser Behaglichkeit durften wir die Zeugnisse Einzelner hören, die alle sehr ermutigend gewesen sind.
Sehr beeindruckend fand ich die Aussage: Lege alle deine Kronen vor Gottes Thron nieder. Ja, wow, wenn ich mir das bildlich vorstelle, ergreift mich tiefe Demut und Ehrfurcht. Vor Gottes Thron stehen, so wie ich bin, ohne die Maske – die wir doch immer wieder im Alltag tragen (müssen auch manchmal), Ehrgeiz, Ungeduld usw. – verletzlich und bedürftig nach Seiner Liebe.
Jochen hat uns in seiner Predigt 5 wesentliche Merkmale des Gebetes dargelegt. Mich hat dabei ganz besonders das Zeugnis, welches Jochen von der Gemeinde in Sri Lanka erzählt hat, bewegt.
Die Geschwister dort waren in einer schwierigen Situation und ihr Gebet war nicht – bitte nimm die Schwierigkeiten weg – sondern, HERR, bitte hilf uns durch diese Situation hindurch. Und das tat Gott auch.
Du hast die Predigt noch nicht hören können und bist jetzt neugierig geworden?
Hier kannst Du sie dir (nochmal) anhören Predigt.
Und was hat mich an dem Zeugnis so bewegt? Das ich schon manchmal über Gebet gestolpert bin, wenn ich für etwas beten wollte (oder andere) in der Art – nimm es bitte einfach weg, ändere die Situation. Und, wie oft habt Ihr erlebt, dass sich eine schwierige Lage einfach auflöst, Umstände sich einfach ändern? Nicht, dass das nicht möglich ist.
In Johannes 16,33 sagt Jesus: In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Unser Vorrecht als Kinder Gottes ist es, mit IHM durch Schwierigkeiten hindurchzugehen und Seinen Frieden zu erfahren.
Und das wünsche ich uns für diese Woche (und alle weiteren): Wann immer es schwierig wird, Gott ganz nah zu kommen und mit IHM zusammen hindurch zu gehen.
Liebeste Grüße
Grit