Liebe Interessierte, Freunde und Mitglieder,

ein bewegender und voller Gottesdienstvormittag liegt hinter uns. Zu Beginn hat uns Klaudia Föhlisch mit einem Wort aus Johannes 10 begrüßt und daran erinnert, dass Jesus unser guter Hirte ist und wir als seine Schafe seine Stimme hören können. Das war dann auch ein durchgängiger roter Faden durch den Gottesdienst.

Im Lobpreis hat uns Alexander Endl ermutigt in die Gegenwart Gottes zu kommen. Mit Liedern, die uns zum Thron Gottes führen sollten und uns ermutigten mit Dankbarkeit durch seine Tore zu gehen. Auch in der zweiten Lobpreiszeit hatten wir eine intensive Anbetungsphase, in der wir bewusst noch mal unsere Hingabe an Jesus aussprachen und sangen.

Das passte sehr gut zu der Botschaft von Jochen (Link zu YouTube), der uns anhand von wenigen Versen aus Apostelgeschichte die Kraft der Urgemeinde in ihrer hingebungsvollen Gemeinschaft vor Augen malte. Das griechische Wort für Gemeinschaft (koinonia) kann wörtlicher mit Teilhaberschaft gleichgesetzt werden. Gemeinschaft lebt von Verbindlichkeit und Verbindlichkeit gibt der Gemeinschaft Sicherheit. Doch ist diese klare Hingabe an eine lokale Gemeinschaft in unserer individuellen Gesellschaft mittlerweile keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern ein wahres Statement.

Die Frage blieb im Raum stehen, ob wir wirklich solche eine intensive Gemeinschaft wie die Urgemeinde leben wollen und wenn ja, wie das konkret funktioniert.

Zum Schluss machten wir uns noch mal klar, dass der göttliche Hirte seine Schafe zu einer Herde formt, wir als normale Menschen Teil von Gottes großem Plan sind, seinen Leib hier auf der Erde sichtbar werden zu lassen.

Seid herzlich gegrüßt und fett gesegnet

Euer
Jochen