Liebe Gemeinde,

schon im Vorgebet hat uns Kerstin Ruess mit dem Eindruck eingestimmt, dass wir dafür beten sollen, das Wort Gottes möge uns lebendig und kraftvoll begegnen. Wir beteten, dass das Wort Gottes durchdringt, egal ob es in der Predigt, im Lobpreis oder durch prophetische Worte kommen würde.

Und in der Tat kamen zwei prophetische Impulse, nachdem uns Rüdiger mit einem eher ruhigen und mediativen Lobpreis in die Gegenwart Gottes eingeladen hat. Alexander teilte ein Bild von Münzen, die unterschiedlich geprägt waren. So sind auch wir unterschiedlich und auf ganz verschiedene Weise bereichernd. Ein zweiter Eindruck wurde von Uta bereits im Vorgebet geteilt: Sie sah Jesus umhergehen und jeden einzelnen mit seiner Hand berühren. Dabei sprach er jedem einzelnen zu: „Ich sehe dich!“

Als ich dann zur Lehrpredigt kam, waren schon starke Impulse im Raum. So wie der Herbst mit seinen Starkwinden bei uns angekommen ist, so haben wir uns passend eine „Apostelgeschichte“ mit Herbststurm angeschaut: die Überführung von Paulus als Gefangener nach Rom in Apg. 27! Alles begann planmäßig, endete aber in einer Schiffskatastrophe mit gutem Ausgang. Sozusagen ein Thriller ohne Tote! Ich habe die Geschichte etwas ausführlicher erzählt und dann sieben Punkte genannt, die man bei Paulus beobachten kann und die uns helfen können durch unsere Lebensstürme zu kommen. Wer genaueres wissen will, kommt über diesen Link an die Predigt.

Kerstin durfte nach einem kurzen Lobpreisblock noch eine Reihe Ansagen weitergeben, die deutlich machen, wie viel in unserer Gemeinde tatsächlich läuft. Was unbedingt so oft wie möglich wiederholt werden muss, ist die Tatsache, dass nächsten Sonntag wegen des Frankfurt Marathons KEIN GOTTESDIENST stattfinden wird.

Seid herzlich gegrüßt

Euer Jochen