Liebe Freunde, Interessierte und Mitglieder,

es war ein starker Gottesdienst, weil eine starke Erwartung der Anwesenden zu spüren war. Auch wenn die Vorbereitung durch Herausforderungen erschwert wurde, konnten wir mal wieder sehen und spüren, dass es letztlich die Gegenwart Gottes ist, die darüber entscheidet, was wir erfahren dürfen.

Ich bin dankbar, dass Rüdiger recht spontan bereit war, für den erkrankten Peter im Lobpreis einzuspringen. Er hat sich vorbereitet mit Liedern, die Lust auf die Gegenwart Gottes machten und die Gemeinde hat darauf regiert und fröhlich mit angebetet.

Suzanne Krenzer war als Gottesdienstleiterin eine klare Stimme, die uns immer wieder daran erinnerte, worum es im Kern geht: Gott zu begegnen! Das konnten wir vielfältig in Lobpreis, aber auch im Abendmahl, das wir wieder an Tischen einnehmen durften.

Jochen gab uns einen Einblick in Apg. 4, wo die Apostel wegen einer Heilung und der darauffolgenden Predigt vom Hohen Rat angeklagt wurden. Am Ende stand ihr Statement: „ Urteilt selbst: Sollen wir euch oder Gott gehorchen!“ Das war nicht so leicht daher gesagt, sondern sie wussten, dass sie von dem Hohen Rat für ihre Verkündigung Jesu Christi verfolgt werden würden, waren aber nicht bereit an dieser Stelle Abstriche zu machen.

Für uns bleibt die Herausforderung angesichts der offensichtlichen Realität von Widerstand und Verfolgung, wie wir einen klaren Stand einnehmen, indem wir Jesus Christus als Herrn und Heiland bekennen und nicht müde werden von ihm zu erzählen. Wer das noch im Detail nachhören will, findet hier den LINK .

Ach ja, ein besonderes Geschenk war, dass am Nachmittag im Gottesdienst unserer lieben tamilischen Geschwister noch drei Personen getauft werden konnten. Ich durfte dabei sein und es war wie eine Bestätigung dessen, was wir am Morgen proklamiert haben: Es gibt nur einen HERRN und RETTER, Jesus Christus!

Seid gesegnet

Euer
Jochen