Liebe Gemeinde,

es war ein bewegender Gottesdienst, weil Gottes Gegenwart in allen Elementen spürbar war und sich so vieles inhaltlich ineinander eingefügt hat. Lässt sich gar nicht in der Kürze beschreiben.

Helena begrüßte uns mit dem Losungswort und machte noch einmal deutlich, dass wir ab diesem Gottesdienst keinen öffentlichen LIVE-Stream mehr haben, damit wir eine höhere Vertraulichkeit im Gottesdienst erreichen. Wer krank oder anderweitig verhindert ist, kann über das office den nicht-öffentlichen Link erhalten. Wir erhoffen uns wieder mehr Freiheit, um Eindrücke und prophetische Worte weiterzugeben. Die Predigt bleibt aber weiterhin öffentlich auf der Website einsehbar.

Rüdiger und sein Team führten uns mit einem guten Mix aus neuen und bekannten Liedern in Gottes Gegenwart und man konnte spüren, dass die Erwartung im Raum anstieg.

Als Alexander Endl zum Predigen auf die Bühne kam, war gleich zu erkennen, dass dies keine „normale“ Predigt werden würde. Alexander sprach über seine spezielle Begabung im Prophetischen zu wirken, wie er mit Eindrücken und Träumen umgeht und stellte uns einen speziellen Traum vor, der zwar abgleitet von Paulus‘ Seereise (Apg 28) war, aber letztlich unsere Reise als Gemeinde in den letzten Jahren sehr eindrücklich und bildkräftig beschrieb.
Da war ein stolzes Schiff, das alles zu bieten hatte, und alle beeindruckte. Aber als es in einen schweren Sturm kam und dabei massiv Schaden erlitt, haben viele aus der Mannschaft das Schiff lieber verlassen und hatten keine Hoffnung auf Besserung. Aber es wurde deutlich, dass es weitergeht, Schäden repariert und neue Seeleute angeheuert wurden und aus manchem Hilfs- und Leichtmatrosen wurde dann eine Fachkraft.
Nun segelt sie wieder, die „HMS Ichthys“, anders als vorher, weniger fancy, aber mit dem Auftrag Menschen an Bord zu nehmen und in neue Gefilde zu segeln. Dort wo wir noch nie waren, was unbekannt, aber spannend ist.

Deshalb bleibt das Motto „Gewöhn dich an anders“ gültig und wir sehen, dass wir noch einen Auftrag haben und auf den segeln wir zu!
Das anschließende Abendmahl gab uns die Möglichkeit diese Gedanken zu vertiefen und in unseren Herzen zu verankern.

Sehr spontan hatten wir Alisher Sadykov aus Kasachstan bei uns zu Gast, der mit seiner Mutter gerade in Deutschland war. Er gab ein kurzes Zeugnis und zeigte uns Bilder von ihrer neuen Pastorenausbildung für Zentralasien.
Gemeinsam beteten wir für sie und legten das Opfer – auch spontan – für Kasachstan zusammen. Es ist wahrhaft begeisternd was dort passiert und wenn wir bedenken, dass wir als FSQ-Deutschland erst vor 20 Jahren dort die erste Gemeinde gegründet haben, dann dürfen wir sehr dankbar sein.

 

Euer
Jochen (für die Gemeindeleitung)