Liebe Interessierte, Freunde und Mitglieder,
schon beim Vorgebet wurde die Vermutung geäußert, dass wir wohl eine etwas kleinere Runde werden würden, weil eine Reihe von uns im Urlaub sind und zusätzlich der Frankfurt-Triathlon die Anfahrt erschwerte. Nichtsdestotrotz haben wir uns auf das Wort von Jesus gestellt: „Wo zwei oder drei zusammen sind….“, wird es gut werden. Nicht die Menge zählt, sondern unsere Erwartung.
Aber es stellte sich heraus, dass der Gottesdienst doch ganz gut besucht war, v.a. weil es einige Gäste gab, die zum ersten Mal oder erst sehr wenige Male da waren. Das war ermutigend!
Nach zwei Sonntagen ohne expliziten Lobpreis hatten wir jetzt wieder das „volle Programm“ und als Jochen nach vier Liedern die Stimme versagte, da griff Helga beherzt zum Mikrofon und übernahm den Gesang. So kann Gemeinde auch sein.
In der Predigt nahm Jochen uns mit auf eine Reise in die Kapitel 4 – 13 der Apostelgeschichte und zeigte auf, wie die fördernde Beziehung von Barnabas zu Paulus ein Modell für jeden von uns sein kann. Barnabas – der Sohn des Trostes (Apg 4,32), hatte einen Blick für andere und setzte sich explizit für Paulus ein, um ihm eine Grundlage für seinen Dienst zu schaffen. Ohne Barnabas kein Paulus.
Wir nahmen uns an den Tischen Zeit noch ein wenig über das Gehörte auszutauschen und gemeinsam zu beten. Mit einem kraftvollen Segen entließ uns Renate Jetter in den letzten Teil des Gottesdienstes: Kaffeetrinken, Reden und sich an der Gemeinschaft freuen.
Ach ja: Jochen versprach uns sieben Akte in der Beziehung zwischen Barnabas und Paulus. Fünf hatten wir uns angeschaut, zwei kommen noch: eine harte und eine hoffnungsvolle Episode. Seid gespannt.
Euer
Jochen