Liebe Gemeinde,

nach dem Wintereinbruch am Anfang der Woche hatten wir heute strahlenden Sonnenschein, dennoch mussten wir auf einige Besucher verzichten, weil so mancher mit einer Infektion zu Hause blieb. Schon im Vorgebet haben wir uns eingestimmt, dass es nicht darum geht, wie viele wir sind, sondern offen für das Wirken des Heiligen Geistes.

Klaudia hat uns entsprechend in den Gottesdienst eingeführt und uns erneut vor Augen geführt, dass wir alle Belastungen und Sorgen bei Gott lassen sollen, damit wir frei sind für die Impulse, die Gott für uns hat.

Schon wieder eine Premiere im Lobpreis. Rüdiger, der geplant war, musste aus Krankheitsgründen passen, so dass Alexander und Peter sich die die LP-Leitung teilten und dabei in „vorbereiteten Wegen gingen“, weil Rüdiger bereits alle Lieder rausgesucht hatte und Peter sie nahm. So sollen wir auch bereit sein in von Gott vorbereiteten Wegen zu wandeln.

Ich selbst war im Lobpreis nicht da, weil ich von unserer Teens-Gruppe eingeladen war, die „ihren Pastor“ mal kennenlernen wollte. Also war ich da und erklärte ihnen ein bisschen, was ein Pastor so macht (wisst ihr’s?).

In der Predigt hatte ich das sogenannte „Benediktus“, den Lobgesang des Zacharias aus Lukas 1 rausgesucht. Tatsächlich umfasst dieses kraftvolle Gebet das komplette Evangelium. Aber besonders hervorheben wollte ich, dass die Weihnachtsgeschichte deutlich macht, dass Jahwe sein Wort hält, dass er uns nicht nur errettet hat, um bei ihm zu sein, sondern auch ihm zu dienen. Wir sind Beschenkte… Und hier geht es zur Predigt.

Das schönste Lob habe ich im Anschluss von einer lieben Schwester bekommen, die mir sagte, dass die Predigt sie ermutigt habe, ihren Arbeitskollegen von der Schönheit des Evangeliums zu erzählen.

Seid herzlich gegrüßt
Euer Jochen