Liebe Gemeinde,
erst einmal möchte ich vom vergangenen Open-Friday-Event berichten: zu fünfzehnt haben wir uns auf der Kegelbahn in Schwalbach getroffen. Wir haben mehr oder weniger erfolgreich gekegelt, leckere Snacks geteilt, die Gemeinschaft genossen und einige neue Erkenntnisse übereinander gewonnen. Was für ein Spaß, was für ein Segen!!!
Viele Menschen aber fühlen sich ausgeschlossen von Gemeinschaft, sind einsam, aus den unterschiedlichsten Gründen.
Renate Jetter hat uns am Sonntag hineingenommen in die Geschichte einer solchen Person, die im Lukas Evangelium aufgegriffen wird: Die Geschichte von der blutflüssigen Frau. Mit den Worten der Autorin Elfriede Koch verlieh sie dieser Frau eine Stimme. Mich hat diese Geschichte schon in der „The Chosen Staffel“ sehr berührt!!
Sie fordert mich heraus, in den Phasen, in denen das Leben buchstäblich aus mir herausfließt, ich immer schwächer werde, JESUS aufzusuchen. Statt mich von meiner persönlichen Lebenslast runterziehen zu lassen, mich zu isolieren, Hilfe zu suchen bei IHM und mich fähigen Therapeuten, Seelsorgern, Beratern, Freunden etc. anzuvertrauen. Renates Satz „Gott fängt da an, wo ich bin und nicht dort, wo ich eigentlich sein möchte“ hat sich mir besonders eingeprägt und das habe ich schon selbst erfahren dürfen!
...nur den Saum Deines Gewandes einen Augenblick berühr’n und die Kraft, die von Dir ausgeht tief in meinem Innern spür’n.
Nur ein Blick aus Deinen Augen, nur ein Wort aus Deinem Mund und die Heilungsströme fließen, meine Seele wird gesund…
Ich wünsche uns in dieser Woche, dass wir uns auf den Weg machen, wie diese Frau, die heilende Berührung Jesu zu suchen und zu empfangen.
Gesegnete Woche euch allen,
herzlichst Christiane